Allgemeine Infos zu Linux

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Mit dem Tool dbmmange können Manipulationen an der User-Datenbank für den Webserver Apache vorgenommen werden. Eine User-Datenbank ist nur notwendig, wenn damit gerechnet werden muss, dass eine größere Anzahl von Usern auf geschützte Inhalte des Webservers zugreifen soll. Die Passwörter werden verschlüsselt abgelegt.
dbmmanage <Dateiname> add <Username> <Passwort> Mit diesem Befehl wird der Passwort-Datenbank <Dateiname> der User <Username> mit dem Passwort <Passwort> hinzugefügt. Das Passwort muss bei diesem Aufruf verschlüsselt angegeben werden.
dbmmanage <Dateiname> adduser <Username> Mit diesem Befehl wird der Passwort-Datenbank <Dateiname> der User <Username> interaktiv hinzugefügt. Das Programm fragt nach einem Passwort, welches dann verschlüsselt in der Datenbank abgelegt wird.
dbmmanage <Dateiname> check <Username> Nach Eingabe diese Kommandos wird nach dem Passwort des Users <Username> gefragt. Wenn der User mit dem angegebenen Passwort in der Datenbank <Dateiname> enthalten ist, wird die Meldung "password ok" ausgegeben. Hiermit kann überprüft werden, ob der User mit dem angegebenen Passwort existiert.
dbmmanage <Dateiname> view Mit diesem Befehl kann der Inhalt der Datenbank <Dateiname> angezeigt werden.
Der Stream-Editor sed ist kein Editor im herkömmlichen Sinne. Er wird nicht zur interaktiven Eingabe von Text verwendet, sondern zum automatisierten Verändern vorhandener ASCII-Dateien über sogenannte "TAG-Files". In einem "TAG-File" steht ein sed-Kommando pro Zeile.
s<Trennzeichen><Begriff 1><Trennzeichen><Begriff 2> <Trennzeichen>g Dieser Befehl hat die selbe Wirkung, wie die globale Suche im vi. Das Kommando muss in einer Zeile stehen! Das Standard-Trennzeichen ist der Slash /. Es kann aber fast jedes beliebige Zeichen als Trennzeichen verwendet werden.
s/ä/&auml;/g Mit diesem Kommando würden alle ä im Text durch die Zeichenfolge &auml; ersetzt werden. Dies ist ein Typisches Beispiel für HTML-Dateien.

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Im vi werden Befehle im Allgemeinen mit einem : (Doppelpunkt) eingeleitet. Damit wechselt der vi in den sogenannten temporären ex-Modus. Im dauerhaften ex-Modus können Befehle ohne führenden : eingegeben werden. Mit Q (groß geschrieben!) wird der dauerhafte ex-Modus aufgerufen.
:<Zeile 1>,<Zeile 2>s/<Begriff 1>/<Begriff 2>/[g] Durchsucht die Datei von Zeile 1 bis Zeile 2 nach Begriff 1 und ersetzt die Fundstellen durch Begriff 2. Wird $ als zweite Zeile angegeben, wird bis zum Dateiende gesucht. Wird die Option g am Ende angegeben, dann handelt es sich um eine sog. globale Suche. D. h., es wird jedes Auftreten des Begriffs 1 durch den Begriff 2 ersetzt. Bei der normalen Suche wird nur die erste Fundstelle pro Zeile beachtet.
:ab <Kürzel> <Baustein> Jedes Auftreten von <Kürzel> im Text wird zu <Baustein> erweitert. Entgegen anders lautender Angaben in einigen Büchern, darf das <Kürzel> nicht mit Sonderzeichen beginnen!
Mit dem Tool rcs können verschiedene Revisionsstände von Dateien verwaltet werden. Es eignet sich besonders für Konfigurationsskripte und Source-Code. I. a. wird das Archiv mit <Dateiname>,v bezeichnet.
ci -u <Dateiname> Mit diesem Befehl wird die Datei <Dateiname> in einem Archiv abgelegt. Dabei wird (über den Parameter -u) die Datei <Dateiname> ungesperrt im System belassen.
Wenn das Archiv nicht existiert, wird ein neues angelegt.
co -l <Dateiname> Mit diesem Befehl wird der aktuelle Revisionsstand der Datei <Dateiname> aus dem Archiv geholt und zur Bearbeitung exklusiv für den Benutzer reserviert (File locking).
rcsdiff [-rx.y] [-rx.y] <Dateiname> Zeigt Unterschiede zwischen der aktuellen Datei <Dateiname> und der letzten, gesicherten Version im Archiv.
Wird der Parameter -rx.y (x = branch, major revision, y = version, minor revision) einmal angegeben, wird die aktuelle Datei <Dateiname> mit der Version x.y verglichen.
Wird der Parameter -rx.y zweimal angegeben, werden die beiden Versionsstände miteinander verglichen.
rlog <Dateiname> Mit diesem Befehl können die Checkin-Einträge des Archivs angezeigt werden.

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tune2fs -L <volume-label> <device> Mit dieser Anweisung wird dem Gerät <device> der Name <volume-label> zugewiesen.
tune2fs -C <mount-count> <device> Mit diesem Befehl wird die Anzahl der Laufwerksmounts für das Gerät <device> auf <mount-count> gesetzt.
Mit dem Tool ttmkfdir können Font-Listen von TrueType-Fonts für die Verwendung in X11 erstellt werden.
ttmkfdir -c Mit der Option -c wird der weniger strenge Test auf Vollständigkeit der Code-Tabellen vewendet.
ttmkfdir -d <Pfad> Mit dieser Option wird das Verzeichnis angegeben, das durchsucht werden soll. Ohne diese Angabe wird das aktuelle Verzeichnis verwendet.
ttmkfdir -o <Pfad> Durch den Parameter -o wird die Ausgabe-Datei angegeben. Ohne diese Angabe erfolgt die Ausgabe nach <STDOUT>.
Mit ssh ist der verschlüsselte Zugriff auf andere Rechner möglich.
Die Schlüssel für den Rechner (Host-Key) und den Anwender (User-Key) können mit dem Tool ssh-keygen erzeugt werden.
ssh-keygen -b <Schlüssel-Größe> -t <Typ des Schlüssels> -N '<Passphrase>' -f <Dateiname> Mit der Option -b wird die Größe des Schlüssels in Bit angegeben. Das Minimum sind 512 Bit. Standard sind 1024 Bit.
Über die Option -t wird der Schlüssel-Typ bestimmt. Mögliche Werte sind rsa1 für Protokoll-Version 1 und rsa oder dsa für Protokoll-Version 2.
Mit der Option -N kann eine neue Passphrase übergeben weden.
Der Pfad zur Schlüssel-Datei wird mit der Option -f übergeben.



Anmerkung zur Fußzeile ;-)

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